Der Brunnen auf dem Friedhof in Maschwitz besteht in diesem Jahr seit genau 50 Jahren.
Erinnerungen an dieses Ereignis aus dem Jahr 1964 sind zwar kaum noch vorhanden, sicher aber ist, dass der neue Brunnen eine deutliche Erleichterung mit sich brachte: nun mussten die Gießkannen nicht mehr mühselig vom Dorfteich aus zum Friedhof geschleppt werden. Schon im Sprichwort heißt es ja: „Man geht lieber zum Brunnen als zum Bächlein."
Bis heute erfüllt der Brunnen seinen Dienst tadellos, lediglich der Pumphebel musste in den letzten Jahren einmal erneuert werden.
Die treuen Dienste des Wasserspenders sollen deshalb in diesem Jahr gewürdigt werden – mit einem kleinen „Brunnenfest". Für den 6. Juli 2014 ist ein Gottesdienst mit anschließender Kaffeetafel geplant.
„Der Friedhof geht uns alle an" - unter diesem Motto haben sich schon im vergangenen Jahr und zu Beginn dieses Frühjahrs viele freiwillige Helfer aus Maschwitz auf dem Friedhof engagiert.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen (siehe Bericht im „Landsberger Echo" Nr. 8/2014, Seite 37) - die Zufahrt wurde neu geschottert, Efeu, Unkraut und Kompost beseitigt, Kriegerdenkmal und alte vernachlässigte Gräber gepflegt und auch an der Trauerhalle, die sich in einem sehr schlechten Zustand befindet, erste Unterhaltungsmaßnahmen ergriffen.
Wer sich ein Bild machen möchte, ist recht herzlich zum „Brunnenfest" eingeladen.
f. s.
Fotos: Domke